15.04.2021

50 Sustainability & Climate Leaders

Wolfertschwenden, 15. April 2021 – Lebensmittel restlos schneiden, Verpackungen aus recyclingfähigen Materialien entwickeln, Nachhaltigkeits-Initiativen und Kooperationen aktiv unterstützen: In einem neuen Kurzfilm erklärt MULTIVAC, wie sich das Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel engagiert – als einziger Verpackungsspezialist, der es in die Liste der „50 Sustainability & Climate Leaders“ geschafft hat. Der Film ist ab sofort auf der Website zu sehen unter: de.multivac.com

Der Klimawandel schreitet voran. Regierungen allein können die Bedrohung nicht abwenden. Die Wirtschaft muss weltweit aktiv werden. Um Unternehmen zu inspirieren, in den Klimakampf einzusteigen, hat das Medienunternehmen Bloomberg gemeinsam mit den Vereinten Nationen „50 Sustainability & Climate Leaders“ ins Leben gerufen – eine Kampagne, welche die erfolgreichsten Nachhaltigkeitsstrategien von Unternehmen vorstellt. Teil der Initiative ist eine Dokumentationsserie, die Ansätze rund um das Thema nachhaltiges Wirtschaften präsentieren.

„Der Film zeigt, wie bedeutend Nachhaltigkeit auf unterschiedlichsten Ebenen für unser tägliches unternehmerisches Handeln ist“, erklärt Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor von MULTIVAC. Das Unternehmen wird Ende 2021 zudem an einem von den Vereinten Nationen moderierten Gipfel in New York teilnehmen, bei dem die 50 Klimaführer für Podiumsdiskussionen, Debatten und Interviews zusammenkommen. Der Kurzfilm wurde für diesen Gipfel, der coronabedingt verschoben wurde, erstellt – und darf bereits jetzt ausgestrahlt werden.


Lebensmittelverschwendung um 10 Prozent reduzieren
Der Kampf gegen Verschwendung in der Lebensmittelverarbeitung ist eine der Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie von MULTIVAC. Moderne Anlagen der Unternehmensgruppe machen es beispielsweise möglich, Lebensmittel restefreie und prozesssicher zu schneiden und zu portionieren. Diese Präzision ist relevanter denn je. Denn Zahlen des Bundeslandwirtschaftsministeriums zeigen: Allein in Deutschland gehen jedes Jahr bei der Verarbeitung 2,2 Millionen Tonnen Lebensmittel verloren – etwa durch beschädigte und fehlerhafte Verpackungen oder Schneidreste. „Durch innovative Portionier- und Schneidlösungen wird es möglich, die prozessbedingte Lebensmittelverschwendung um rund zehn Prozent zu verringern“, unterstreicht Christian Traumann. „ Zudem besitzt der ressourcen- und produktschonende Verpackungsprozess bei unseren Kunden stets besondere Relevanz, etwa durch geeignete Maschinentechnologien, Packstoffe und ein optimales Verpackungsdesign.“
Weitere wesentliche Aktionsfelder der Nachhaltigkeitsstrategie von MULTIVAC sind die Optimierung interner und logistischer Prozesse sowie die nachhaltige Produktion von Verpackungsmaschinen mit einer besonders langen Nutzungsdauer.
Auch das Thema nachhaltige Verpackung steht weit oben auf der Agenda von MULTIVAC. Um CO2-Emissionen und die weltweiten Kunststoffabfälle zu reduzieren, treibt das Unternehmen gemeinsam mit führenden Herstellern die Entwicklung nachhaltiger Packstoffe, etwa aus nachwachsenden Rohstoffen und Monomaterialien sowie die passenden Maschinentechnologien voran. „Zu den wichtigsten Themen im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz zählt derzeit die proaktive Unterstützung unserer Kunden, sodass bis 2025 der Großteil aller Verpackungen aus recyclingfähigen Packstoffen hergestellt werden kann“, erklärt Christian Traumann.


Kooperationen mit Initiativen, Forschungseinrichtungen und Universitäten
Gemeinsam mehr erreichen: Um sich über Nachhaltigkeitslösungen auszutauschen, engagiert sich MULTIVAC zudem in zahlreichen Kooperationen und Initiativen. Das Unternehmen ist Gründungsmitglied der Save Food Initiative der Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen und kooperiert mit internationalen Verbänden wie der Circular Plastics Alliance und CEFLEX sowie nationalen Organisationen wie dem Branchenverband VDMA und seinem Arbeitskreis Blue Competence. „Nicht zuletzt trägt die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen dazu bei, Packstoffe und Verpackungen nachhaltiger zu denken und neu zu gestalten“, resümiert Christian Traumann.